Originaldeutsch
ohne Untertitel
88 Min.
Streng und patriarchalisch regiert Vater Degenhardt über seine Familie - niemand wagt es, ihm zu widersprechen. Beruflich läuft es jedoch nicht immer so, wie Degenhardt es sich wünscht. Seit 29 Jahren arbeitet er in Lübeck als Stadtobersekretär im Gartenbauamt, und schon lange wartet er vergeblich auf eine Beförderung. Als er an seinem Geburtstag einen Bescheid erhält, sich im Sitzungssaal des Rathauses einzufinden, wähnt er sich endlich am Ziel seiner Karriereträume. Umso größer ist Degenhardts Enttäuschung, als er statt der Beförderung feierlich den Rentenbescheid überreicht bekommt! Um seiner Familie nicht die Freude an der vermeintlichen Beförderung zu nehmen, schwindelt Degenhardt ihnen etwas vor und macht sich Tag für Tag auf den Weg ins Büro. In Wahrheit aber streift er rastlos durch die Stadt, traurig und depressiv. Dann bricht der Krieg aus - jeder Mann und jede Frau wird gebraucht, so auch Degenhardts Kinder. Seine Söhne melden sich freiwillig zum Militärdienst und seine Tochter leistet zu Hause Aufbauarbeit. Und auch der alte Degenhardt selbst bekommt in dieser schweren Zeit Gelegenheit zu zeigen, daß er noch lange nicht zum "alten Eisen" gehört.
Regie: | Werner Klingler |
Drehbuch: | Wilhelm Krug, Georg Zoch |
Kamera: | Georg Bruckbauer |
Schnitt: | Ella Ensink |
Musik: | Herbert Windt |
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Darsteller: | |
Heinrich George | Vater Degenhardt |
Heinz Klingenberg | Prof. Cornelius |
Ernst Legal | Herr Sartorius |
Wolfgang Lukschy | Sohn Robert Degenhardt |
Gunnar Möller | Sohn Detlev Degenhardt |
Ilse Petri | Tochter Christine Degenhardt |
Werner Pledath | Bürgermeister |
Ernst Schröder | Sohn Jochen Degenhardt |
Renée Stobrawa | Mutter Degenhardt |
Erich Ziegel | Inspektor a.D. |
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Produktionsfirma: | Tobis-Filmkunst GmbH (Berlin) (Herstellungsgruppe Heinrich George) |