Originaldeutsch
Ohne Untertitel
77 Min.
Das Pariser Lokal "Zum Austernkönig" sucht eine neue Kellnerin, deren Aufgabe es wäre, mit einem neuartigen Öffner die Austern zu knacken. Aber wer hätte gedacht, was für Turbulenzen diese Neueinstellung mit sich bringen würde? Durch eine Verwechslung erhält nämlich Lilli Dupont den Job. Lilli ist jedoch gar keine Kellnerin, sondern eine talentierte Sängerin, die vergeblich auf ein Engagement wartet. Sie nimmt die Stelle an, und schon bald liegen ihr sämtliche männlichen Besucher des Lokals zu Füßen. Damit Lilli sich nicht ständig den Nachstellungen der Herren erwehren muss, bringt der Kassierer Aristide das Gerücht in Umlauf, Lilli sei die Tochter des Millionärs van Mühlen, dem der "Austernkönig" gehört. Der Revue-Autor Lucien Mercour gibt trotzdem nicht auf: Er reist zu Lillis vermeintlichem Vater, der in Amsterdam lebt, um ihn für seine frisch geschriebene "Austernrevue" zu interessieren. Auch Lilli macht sich auf den Weg nach Amsterdam, um ihren "Vater", den geheimnisvollen Herrn van Mühlen, kennen zu lernen. Der hat inzwischen von den Gerüchten erfahren und macht sich einen Spaß daraus, mit seinem Kammerdiener Piet die Rollen zu tauschen – die Verwirrung ist perfekt ...
Regie: | E. W. Emo |
Drehbuch: | Grete Illing |
Kamera: | Reimar Kuntze |
Schnitt: | René Métain |
Musik: | Robert Stolz |
| |
Darsteller: | |
Gusti Wolf | Austernöffnerin Lilli Dupont |
Hermann Thimig | "Austernkönig" van Mühlen |
Heinz Salfner | Van Mühlens Kammerdiener Piet |
Theo Lingen | Revueautor Lucien Mercour |
Oskar Sima | Filialgeschäftsführer Stöckl |
Harald Paulsen | Kassierer Aristide |
Albert Florath | Hausdiener Marcel |
Otto Marlé | Austernstubenkontrolleur |
Franz Weber | Direktor der "Folies Parisiennes" |
Edith Meinhard | Revuegirl Susanne |
| |
Produktionsfirma: | Allgemeine Film-Aufnahme und Vertriebs GmbH (Algefa-Film) (Berlin) (Herstellungsgruppe Herbert Engelsing) |
Produzent: | Paul Hörbiger, Karl Künzel |