Originaldeutsch
ohne Untertitel
92 Min.
Der Film spielt während der Straßenkämpfe zwischen Kommunisten und Faschisten Anfang der 1930er Jahre. Heini Völker ist der Sohn eines sozialistischen Arbeiters, der Heini davon überzeugen will, in eine linksorientierte Jugendgruppe einzutreten. Der tugendhafte Sohn fühlt sich jedoch zu der Hitlerjugend hingezogen. Die moralischen und körperlichen Gegensätze werden in widersinnigen Schwarz-Weiß-Zeichnungen gegenübergestellt: Die Kommunisten sind lasterhaft und vulgär, die Mädchen und Jungen der HJ dagegen brave, vaterlandstreue Pfadfinder. Heini erfährt von einem Anschlag der Kommunisten auf ein Jugendheim der HJ und verrät den Plan. Dadurch ist sein Leben in der kommunistischen Jugendorganisation verwirkt. Heinis verzweifelte Mutter versucht ihren Sohn und sich selbst zu töten, bevor sich die Kommunisten an ihrem Kind rächen können, aber der Junge überlebt. Nach den erschütternden Ereignissen bekennt sich auch Heinis Vater zum Nationalsozialismus. Die HJ besucht Heini im Krankenhaus, nimmt ihn nun offiziell in ihre Gruppe auf und schenkt ihm eine Uniform. Nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus engagiert sich Heini mit Tatendrang und verteilt bei einer Propaganda-Aktion Flugplätter der Nazis. Dabei wird er von Kommunisten niedergeschossen.
Darsteller
Kameradschaftsführer Fritz Doerries
Kommunistischer Agitator Stoppel
Fanatischer Kommunist Wilde
Produktionsfirma
Universum-Film AG (UFA) (Berlin)