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Für Martin und seine Freundin Kathrin endet die Kindheit abrupt, als ihr mecklenburgisches Dorf 1920 in die Ereignisse um den Kapp-Putsch hineingezogen wird. Als Martin zufällig eine Ladung Waffen findet, mit denen Gutsbesitzer Von Bröder die Putschisten versorgen will, übergibt er sie den Arbeitern. Als auch im Dorf gegen den Putsch gestreikt werden soll, rücken Soldaten an. Sie sollen die Einwohner des Dorfes notfalls mit Gewalt an ihren Aktionen hindern. Kathrin hilft Martin, sich in die Stadt durchzuschlagen, um dort Hilfe zu holen: Ein Arbeiterbataillon soll die Streikenden verteidigen. Die Aktion gelingt, doch dann gerät Martin in die Hände der Putschisten. Er kann gerade noch rechtzeitig fliehen, um selbst noch am Kampf teilzunehmen. Sein großer Mut verschafft ihm den Respekt seiner Kameraden. Kathrin jedoch ist verzweifelt, da ihr Vater im Kampf gefallen ist. Jetzt erweist Martin sich nicht nur als mutiger Kämpfer, sondern auch als treuer Freund, und tröstet sie.