Originaldeutsch
ohne Untertitel
88 Min.
Konstantin Melnik, Führer der mazedonischen Irredenta in Bulgarien und regierender Fürst von Pirim rebelliert gegen den 1919 unterzeichneten Vertrag von Neuilly, mit dem die bulgarische Regierung Mazedonien abtreten will. Soldaten stürmen daraufhin das Schloss Prokop, auf dem sich der Fürst aufhält und nehmen ihn, wie auch seine Vertrauten gefangen. Auch sein Kastellan Stephan, der zu Beginn noch mit den beiden Kindern des Fürsten gespielt hat, wird gefangen genommen. Die Kinder gibt er als seine eigenen aus. Da sich der Fürst weigert, den Soldatentod zu sterben, entscheidet der junge Leutnant Kosta Wasileff, ihn mitsamt seiner Mitstreiter hinzurichten; Fürst Melnik hatte Jahre zuvor den Vaters Kostas hinrichten lassen. Der Henker des Fürsten soll dabei einer der zwölf Vertrauten sein, dem anschließend freies Geleit versprochen wird. Fürst Melnik bestimmt Stephan zu seinem Henker, um seine zwei- und vierjährigen Kinder zu retten. Stephan soll wie ein Vater für sie sein, den Sohn Dimo jedoch zum Rächer des Vaters erziehen. Nach langem Zögern willigt Stephan ein.
Regie: | Géza von Bolváry |
Drehbuch: | Gerhard Menzel |
Kamera: | Hans Schneeberger |
Schnitt: | Arnfried Heyne |
Musik: | Anton Profes |
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Darsteller: | |
Heinrich George | Stephan Rakitin |
Gisela Uhlen | Dimka |
Will Quadflieg | Dimo |
Christian Kayßler | Fürst Melnik |
Werner Hinz | Kosta Wasileff |
Heinz Ohlsen | Fähnrich |
Walter Werner | Dragan |
Josef Dahmen | Junger Diener |
Franz Eschle | Unterleutnant |
Heinz Wöster | Mirko |
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Produktionsfirma: | Wien-Film GmbH (Wien) |