Originaldeutsch
ohne Untertitel
80 Min.
Der ehemals wohlhabende Baron Carl Erich von Wenden ist verzweifelt. Seine Schulden wachsen ihm über den Kopf, und er ist gezwungen, seinen gesamten Besitz aufzugeben. Da er seine Tochter Rosy nicht mit dieser Not belasten will, erzählt er ihr, dass sie gemeinsam eine Vergnügungsreise unternehmen würden – in Wahrheit aber muss von Wenden abends als Aushilfskellner arbeiten, während Rosy im Hotel bleibt. Stets lebt er in der Angst, von seiner Tochter entdeckt zu werden, denn diese Schmach könnte er nicht ertragen.
Natürlich kann von Wenden seine Tochter nicht dauerhaft täuschen, sie erfährt von der Not ihres Vaters und bemüht sich um eine Stelle bei Dr. Helmut Boromäus. Der ist zunächst sehr nett und freundlich, aber schon bald wird er immer zudringlicher. Rosy weiß nicht mehr ein noch aus, sie ist unsicher, ob auch sie Boromäus liebt. Verzweifelt bittet sie ihren Großvater, die Schulden des Vaters zu begleichen, doch der lehnt ab. Also muss Rosy weiterhin für Boromäus arbeiten. Als die Situation immer auswegloser wird, kommt es zu einer Aussprache zwischen Boromäus und ihrem Vater. Schließlich erkennt Rosy, dass sie ihr Herz an den Arzt verloren hat. Sie werden heiraten, und Boromäus wird auch ihrem Vater helfen, seine Schulden abzutragen.
Darsteller
Vater Baron Carl Erich von Wenden
Rosys Großvater Gustav Adolf Martini
Produktionsfirma
Klagemann-Film GmbH (Berlin)