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VERLORENE WOCHENSCHAU 604 - OSTARBEITER AUS LENINGRAD 1942

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Ostarbeiter aus
Leningrad nach
Westen 1942
Privataufnahmen
stumm
ohne Untertitel
8:11 Min.
 
Ostarbeiter war in der Zeit des Zweiten Weltkrieges die offizielle Bezeichnung für Arbeitskräfte nichtdeutscher Volkszugehörigkeit, die im Reichskommissariat Ukraine, im Generalkommissariat Weißruthenien oder in Gebieten, die östlich an diese Gebiete und an die früheren Freistaaten Lettland und Estland angrenzten, erfasst wurden und für das Deutsche Reich arbeiteten. Nach der Besetzung dieser Gebiete durch die Wehrmacht wurden sie zur Arbeit im Deutschen Reich einschließlich des Protektorates Böhmen und Mähren angeworben oder dorthin zur Zwangsarbeit verschleppt. Sie wurden hauptsächlich in Betrieben der Rüstungsindustrie und Landwirtschaft und im Rahmen der „Bauhilfe der Deutschen Arbeitsfront GmbH“ für den Bau von Behelfsunterkünften im Rahmen des Deutschen Wohnungshilfswerks eingesetzt, um den kriegsbedingten Mangel an deutschen Arbeitskräften auszugleichen. Ihre Rechtsstellung wurde im Juni 1942 vom Ministerrat für die Reichsverteidigung festgelegt.
 

 

Verlorene Wochenschau

DW 604 / 1.4.1942
Originaldeutsch
ohne Untertitel
23:21 Min.

Gemüseversorgung der deutschen Bevölkerung; Führerhauptquartier Wolfsschanze; Herstellung von U-Booten; U-Boot-Krieg im Atlantik; Werwundetenversorgung; Ostfront: finnisches Frontgebiet, Kampf um Leningrad; Krieg in Nordafrika: Angriff auf Tobruk; u.a.