Originaldeutsch
ohne Untertitel
99 Min.
Der verträumte Schneidergeselle Wenzel wird entlassen, da er den Frack, der für den Bürgermeister bestimmt war, für sich selbst zurechtschnitt. Den Frack, den er verpfuscht hat, darf er aber mitnehmen und zieht ihn auch an. Ein Puppenspieler nimmt ihn in seinem Wagen mit und redet ihn mit Graf an. So wird er in Goldach gebührend empfangen, man hält ihn für Graf Stroganoff, den Abgesandten des Zaren. Obwohl er versucht, mit der Wahrheit herauszurücken, wird er immer wieder fürstlich bewirtet und zu Empfängen eingeladen.
Da taucht der wahre Stroganoff taucht auf, erkennt die Lage und gibt sich als Wenzels Diener aus. Der wird immer unglücklicher in seiner verzwickten Lage, und nach einigen Turbulenzen, die sich gegen Ende, als er bloßgestellt wird, zuspitzen, gesteht er seiner heimlichen Liebe Nettchen die ganze Geschichte. Nach der Novelle von Gottfried Keller.
Regie: | Helmut Käutner |
Drehbuch: | Helmut Käutner |
Kamera: | Ewald Daub |
Schnitt: | Helmuth Schönnenbeck |
Musik: | Bernhard Eichhorn |
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Darsteller: | |
Heinz Rühmann | Schneidergeselle Wenzel |
Hertha Feiler | Nettchen |
Hans Sternberg | Amtsrat und Tuchherr Küchlin |
Fritz Odemar | Graf Stroganoff |
Hilde Sessak | Fräulein von Serafin |
Olga Limburg | Begleiterin des Fräulein von Serafin |
Rudolf Schündler | Konfektionshändler Melcher-Böhni in Goldach |
Erich Ponto | Alter Puppenspieler Christoffel |
Hans Stiebner | Wirt des Gasthauses "Zur Waage" in Goldach |
Leopold von Ledebur | Bürgermeister von Seldwyla |
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Produktionsfirma: | Terra-Filmkunst GmbH (Berlin) (Herstellungsgruppe Heinz Rühmann - Hans Tost) |