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UNTERNEHMEN SEELÖWEN 1940 - UNTERNEHMEN WUNDERLAND 1942

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Unternehmen Seelöwen
Vorbereitung 1940
stumm
ohne Untertitel
3:30 Min.
 
Mit dem erfolgreichen Verlauf des Westfeldzuges im Mai 1940 begann die Kriegsmarine wieder Planungen für eine Invasion Englands. Am 27. Mai lag eine neue Studie vor, die sich auch auf die Studie Nordwest des Heeres vom Dezember 1939 bezog, und nun alle Häfen von der französischen Kanalküste bis zum im April 1940 besetzten Dänemark als Basis für eine Invasionsflotte einbezog. Am 31. Mai begann die Kriegsmarine die Arbeiten für den Aufbau einer Landungsflotte. Dafür wurden in den nächsten Wochen alle Seefahrzeuge erfasst, die für eine Landung in England brauchbar waren. Nun hatten ernsthafte Vorbereitungen für eine Invasion Englands begonnen. Bis zum 7. Juni war eine Studie erstellt, in der die navigatorischen Bedingungen in den britischen Küstengewässern, der Zustand jedes englischen Hafens im möglichen Landungsraum und die Küstenabschnitte für Landemöglichkeiten an offener Küste dargestellt wurden.
 

Mit dem militärischen Zusammenbruch Frankreichs im Juni 1940 und dem folgenden Waffenstillstand der am 25. Juni 1940 in Kraft trat, musste auch eine Entscheidung über den weiteren Kriegsverlauf mit Großbritannien als dem einzigen verbliebenen Gegner Deutschlands fallen.

 

Auch das Heer begann Anfang Juni wieder mit Planungen für eine Invasion Englands, und verschiedene Konferenzen über eine Landung in England wurden in den Führungsebenen der Wehrmacht abgehalten. Am 13. Juli 1940 hielt Halder als Generalstabschef des Heeres in Anwesenheit des Oberkommandierenden des Heeres, von Brauchitsch, einen Vortrag über die Vorüberlegungen des Heeres für eine Landung in England vor Adolf Hitler. Im Anschluss an den Vortrag befahl dieser den beiden Generalen, sofort mit den praktischen Vorbereitungen der Invasion Englands zu beginnen.
 

 
Wunderland
1942
stumm
ohne Untertitel
14:27 Min.
 

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